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Barack Obamas Tweet gegen Rassismus bricht Rekord

Nelson-Mandela-Zitat getwittert

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Ein Twitter-Eintrag Barack Obamas nach den Ausschreitungen in Charlottesville hat innerhalb kürzester Zeit alle Like-Rekorde gebrochen. | © picture alliance / AP Images

Ein Twitter-Eintrag Barack Obamas nach den Ausschreitungen in Charlottesville hat innerhalb kürzester Zeit alle Like-Rekorde gebrochen. | © picture alliance / AP Images

16.08.2017 | 16.08.2017, 11:01

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat mit seinem Tweet zu den Ausschreitungen in Charlottesville einen Twitter Rekord gebrochen. Das teilte das soziale Netzwerk am Mittwochmorgen mit. Demnach handelt es sich nun um den bislang am häufigsten gelikten Tweet aller Zeiten.

Als Reaktion auf die rechtsextreme Gewalt am Sonntag in der Stadt in Virginia hatte Obama einen Teil eines Zitates des Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela getwittert. "Niemand wird mit dem Hass auf andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion geboren...", heißt es in dem Tweet. Den Satz hat Obama zusammen mit einem Bild getwittert, auf dem er mit Kindern verschiedener Hautfarbe zu sehen ist.

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Bis Mittwochvormittag hatte der Tweet rund 3 Millionen Likes gesammelt und ist über 1 Million Mal retweeted worden. Zuletzt hatte Sängerin Ariana Grande mit einem Tweet nach dem Anschlag von Manchester den Twitter-Rekord gebrochen.

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Der Rest des Zitates von Nelson Mandela lautet: "... Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben. Denn Liebe ist ein viel natürlicheres Empfinden im Herzen eines Menschen als ihr Gegenteil." In zwei weiteren Tweets hatte Obama auch diese Sätze getwittert.

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Am Samstag war bei den rassistischen Ausschreitungen in Charlottesville eine 32 Jahre alte Gegendemonstrantin von einem Auto erfasst und getötet worden. 19 Menschen wurden verletzt. Der Fahrer hatte anscheinend vorsätzlich gehandelt. Vorher war es zu Zusammenstößen gekommen. US-Präsident Donald Trump hatte beiden Seiten Schuld gegeben und war deswegen heftig kritisiert worden.