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Event-Physik der Uni Paderborn zu Gast bei RTL

Spezialisten für Showvorlesungen von der Uni Paderborn gestalten am Freitag zur Hauptsendezeit ab 20.15 Uhr RTL-Show mit

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Im Studio: Ralf Winterberg (v. l.), Lucas Pauly, Louisa Kleine-Tebbe und Marc Sacher von der Event-Physik mit Daniel Hartwich (Mitte) bei der Aufzeichnung von „Nachsitzen! Promis zurück auf die Schulbank". | © Event Physik

Im Studio: Ralf Winterberg (v. l.), Lucas Pauly, Louisa Kleine-Tebbe und Marc Sacher von der Event-Physik mit Daniel Hartwich (Mitte) bei der Aufzeichnung von „Nachsitzen! Promis zurück auf die Schulbank". | © Event Physik

22.06.2017 | 22.06.2017, 13:44

Paderborn. Am 23. Juni, 20.15 Uhr, wird im Programm des Fernsehsenders RTL das neue Format „Nachsitzen! Promis zurück auf die Schulbank" mit Moderator Daniel Hartwich ausgestrahlt. Die Event-Physik der Universität Paderborn steuert dabei drei Experimente bei und führt diese gemeinsam mit geladenen Promis und Kindern vor.

Die Event-Physik der Uni Paderborn ist bekannt für ihre spektakulären Showvorlesungen. Inzwischen war die Gruppe mehrfach Gast in der ZDF-Kindersendung „1, 2 oder 3" und kooperierte mit Philip Häusser für dessen YouTube Kanal „Phil’s Physics". Bei RTL ist die Event-Physik nun erstmals im Abendprogramm.

 

Für die Realisierung arbeitete das Team bereits seit Anfang März mit der Produktionsfirma i & u zusammen. „Es war spannend, so viel von der Planung einer Fernsehshow mitzuerleben. Besonders wie sich die Ideen im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt haben – im Prinzip sehr ähnlich wie im Entstehungsprozess unserer eigenen Shows", erzählt Studentin Sophia Thies.

Vor Ort im Studio war zudem ein umfangreiches Trainingsprogramm für die Promis und Kinder zu organisieren, da sie in die Experimente mit einbezogen werden sollten. „Unsere zwölf Kilogramm schwere ,Rotationsmasse am Stiel’ sollte der in der Sendung als Physiklehrer agierende elfjährige Fabian Kautny präsentieren. Eine Woche zuvor hatte ich das gerade fertiggestellte Gerät selbst zum ersten Mal in der Hand und erkannte sofort, dass ich Fabian das Gerät im laufenden Betrieb übergeben muss", erinnert sich Marc Sacher, Erfinder der Event-Physik.

Auch die fünf auf der Schulbank sitzenden Promis mussten eines der Experimente erst einmal „trocken" üben – das Ausgießen von heißem Wasser. „Bei vielen Experimenten kommt es auf die richtige Technik an, sonst gelingt es nicht" erklärt Event-Physiker Lucas Pauly, der auf einige Jahre Erfahrungen mit Experimenten zurückblicken kann.

Auf weniger Erprobte können die Experimente ganz schön gefährlich wirken. So hatte Komiker Lutz van der Horst großen Respekt vor den zwei Millionen Volt der Tesla Spule, deren Blitze in seinen Finger einschlagen und der Strom über seinen Körper laufen sollte. Ob er sich getraut hat mit den Blitzen zu spielen, was die fünf Promis mit dem heißen Wasser angestellt haben und wie Fabian Kautny sich geschlagen hat, ist am Freitagabend zu sehen.