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19-Jährige aus dem Kreis Höxter vergewaltigt: Polizei hofft auf DNA-Spuren

Noch gibt es keine heiße Spur

Noch keine heiße Spur: Im Fall der Vergewaltigung einer 19-Jährigen in Dortmund hofft die Polizei auf DNA-Spuren. | © (Symbolbild) David Schellenberg

Noch keine heiße Spur: Im Fall der Vergewaltigung einer 19-Jährigen in Dortmund hofft die Polizei auf DNA-Spuren. | © (Symbolbild) David Schellenberg

19.08.2019 | 19.08.2019, 16:50

Kreis Höxter/Dortmund. Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 19-Jährigen aus dem Kreis Höxter beim Juicy-Beats-Musikfestival in Dortmund hat die Polizei weiter keine heiße Spur. Das berichtet der Lokalsender Radio Hochstift. Die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen.

Mittlerweile wurden Videos und Fotos ausgewertet. Die Tat sei darauf allerdings nicht zu sehen gewesen. Die Polizei hofft noch auf brauchbare DNA- oder Textilienspuren vom Tatort. Diese Spuren werden aktuell aufgearbeitet und ausgewertet. Sollte ein Datenabgleich dann mögliche Treffer bringen, könnten die Ermittler einen Schritt weiter sein, heißt es auf Radio-Hochstift-Nachfrage von der zuständigen Polizei in Dortmund.

Die 19-Jährige hatte der Polizei geschildert, dass sie auf dem Gelände zunächst mit zwei Männern ins Gespräch kam. Mit einem der beiden sei sie dann in Richtung der Toiletten gegangen. Auf dem Weg dorthin habe der Mann plötzlich nach ihrem Arm gegriffen. Sie sei daraufhin gestürzt und der Angreifer über sie hergefallen, bevor er dann flüchtete. Die 19-Jährige beschrieb den Mann wie folgt: etwa 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, blonde Haare (an den Seiten kürzer und nach hinten gekämmt), bekleidet mit einem weißen T-Shirt (mit weißem, hervorgehobenen „Tommy"-Schriftzug auf der linken Brusttasche), kurze schwarze Stoffhose der Marke „Nike".

Hinweise nimmt die Dortmunder Polizei unter Tel. (02 31) 1 32 74 41 entgegen.