Von
Talin Dilsizyan
21.01.2018 | 21.01.2018, 16:56
Wirtschaft
Rossmann klärt über betroffene Produkte auf
Burgwedel. Die Drogeriekette Rossmann bittet Kunden im Zusammenhang mit dem Rückruf von Baby-Milchnahrungen des französischen Herstellers Lactalis "Babydream"-Produkte bestimmter Chargen zurückzugeben. Diese wurden zuletzt Mitte 2017 in einer Filiale in Deutschland verkauft. Der Molkerei-Konzern Lactalis ruft vorsorglich weltweit Produkte wegen des Verdachts auf eine Verunreinigung mit Salmonellen zurück.
Die Drogeriekette Rossmann stellt in seiner Mitteilung klar, dass seit November 2016 keine der betroffenen Produkte mehr von Lactalis geliefert wurden. Die "Babydream"-Milchnahrung, die in den Filialen von Rossmann in Deutschland seit Ende 2016 verkauft wird, stammt von einem namhaften Markenhersteller und ist mit "Hergestellt in Deutschland" gekennzeichnet. Die von Lactalis produzierte "Babydream"-Milchnahrung, hatte den Aufdruck "Hergestellt in der EU". Die betroffenen Produkte wurden zuletzt Mitte 2016 hergestellt. Lactalis habe bestätigt, dass die für Rossmann hergestellten Milchnahrungsprodukte stets einwandfrei gewesen waren.
Lactalis hat in Abstimmung mit den französischen Behörden alle Milchnahrungen, die im Werk in Craon produziert wurden vorsorglich zurückgerufen. 83 Länder sind betroffen. Rossmann bittet seine Kunden, "Babydream"-Produkte mit dem Hinweis "Hergestellt in der EU" in einer der Filialen zurückzugeben. Wie in der Mitteilung des Unternehmens weiter erläutert wird, bekommen Verbraucher den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.
Diese "Babydream"-Milchnahrungen mit Aufschrift "Hergestellt in der EU" sind von dem Rückruf betroffen: