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Der SC Paderborn schlägt den Chemnitzer mit 2:0

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CFC-Spieler Myroslav Slavov  wird von Paderborns Felix Herzenbruch gefoult. | © Bongarts/Getty Images

CFC-Spieler Myroslav Slavov  wird von Paderborns Felix Herzenbruch gefoult. | © Bongarts/Getty Images

21.01.2018 | 21.01.2018, 10:48

Chemnitz. Der SC Paderborn grüßt nach dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr wieder als Tabellenführer. Im Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC sicherte sich das Team von Cheftrainer Steffen Baumgart vor 5.300 Zuschauern mit einer souveränen Leistung einen verdienten 2:0-Erfolg. Damit zogen die Ostwestfalen wieder am 1. FC Magdeburg vorbei, der erst am Montag mit dem Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt das neue Jahr eröffnet. Auf Platz drei bleibt es bei einem Acht-Punkte-Vorsprung, weil auch der SV Wehen-Wiesbaden sein Heimspiel gegen den VfL Osnabrück klar mit 5:1 Toren gewann.

Insgesamt zeigte der SCP bei den Himmelblauen ein gutes Spiel, das aber ganz anders hätte verlaufen können, wenn Chemnitz in der Anfangsphase zwei gute Chancen genutzt hätte. Da war Paderborn irgendwie noch nicht bei 100 Prozent Konzentration und schon nach 22 Sekunden stand auf der rechten Seite Daniel Frahn frei. Mit dessen Schuss aber hatte Paderborns Keeper Zingerle keine Probleme.

Schrecksekunde zwei gab es in der 6. Minute, als plötzlich der frühere Münsteraner Dennis Grote frei vor Zingerle auftauchte. Aber auch diesen Schuss meisterte Paderborns Schlussmann, anschließend schnappte er sich auch noch den Abpraller. „Wir haben zwei Chancen bekommen und sie nicht genutzt", stufte auch der neue FC-Trainer David Bergner den späteren Paderborner Sieg als verdient ein.

So kam das SCP-Spiel nach diesen beiden Aufregern immer besser ins Rollen und in der 31. Minute war es Christopher „Jimmy" Antwi-Adjej, dem ein Abpraller vor die Füße sprang. Aus spitzem Winkel hämmerte er den Ball mit links unhaltbar für FC-Torwart Kevin Kunz ins Tor. Paderborn bestimmte jetzt eindeutig die Lage, versäumte es nur, weitere Tore zu erzielen.

Chemnitz versuchte es nach der Pause noch einmal mit neuem Schwung, aber passend hinein in diese Druckphase erzielte Dennis Srbeny mit seinem neunten Saisontreffer das 2:0. Von Chemnitz kam nun kein Aufbäumen mehr und der SCP brachte die Führung souverän über die Zeit. „Die Jungs haben heute einen guten Job gemacht, hätten aber nach dem 2:0 auch noch ein drittes oder viertes Tor machen können", so SCP-Coach Baumgart.

Unser Liveticker mit allen Infos zur Partie:

Information

SC Paderborn

Zingerle – Boeder, Schonlau, Strohdiek, Herzenbruch – Krauße, Wassey – Zolinski (72. Bertels), Antwi-Adjej (92. Collins) – Michel (78. Tietz), Srbeny.

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