Neun Jahre war es ruhig in der Welt der animierten Spielzeuge. Im Juni hat das Warten ein Ende: der neue Toy Story Film startet in den Kinos. Und natürlich darf ein neues Spielzeug nicht fehlen, wenn man es denn als solches bezeichnen kann.
Denn "Forky" so der Name des neuen animierten Darstellers, ist das Spielzeug, dass Bonnie in ihrer Schule gebastelt hat. Bei dem Werk des Mädchens handelt es sich um einen Göffel (Gabel + Löffel), den das Kind mithilfe von Kaminputzerärmchen und Wackelaugen zum Leben erweckt hat. Das einzige Problem: Forky möchte kein Spielzeug sein, sondern lieber Einweggeschirr und macht sich vom Acker.
Woody ist mal wieder auf Rettungsmission für ein Spielzeug
Das kann Spielzeug-Chef Woody natürlich nicht hinnehmen und macht sich, abenteuererfahren wie er ist, auf die Suche nach der verlorenen Gabel äh dem Spielzeug. Denn ihre Besitzerin Bonnie hat das selbstgemachte Teil ins Herz geschlossen und zu ihren Lieblingsspielzeug erkohren. Den trauigen Blick des kleinen Mädchens kann natürlich keines der anderen Spielzeuge ertragen.
Wie es bei Abenteuern von Woody so üblich ist, geht es auch dieses Mal drunter und drüber. Der Cowboy wird von Horrorpuppen verfolgt, trifft Bo, die Schäferin, wieder und landet schließlich in einem Freizeitpark - dem Spielzeugparadies. Das bunte Leben dort macht es ihm schwer zurück nach Hause zu gehen und zum ersten Mal zieht der Spielzeugheld es ernsthaft in Erwägung, nicht zurück nach Hause zu den anderen Spielzeugen und seiner Besitzerin Bonnie zu gehen. Wie er sich entscheidet, können amerikanische Kinobesucher ab dem 21. Juni herausfinden.
Dann läuft der Film dort im Kino an. Ab wann der animierte Streifen in den deutschen Kinos zu sehen ist, ist noch nicht bekannt. So viel länger wird es vermutlich aber nicht dauern. Der Film wurde wieder von den Pixar Animation Studios produziert.