Zweibrücken. Wer sich so etwas einfallen lässt, muss einfach Star Wars-Fan sein: Professor Hubert Zitt hat zusammen mit seinen Studenten die Sternwarte am Hochschul-Campus in Zweibrücken in einen riesigen R2-D2 verwandelt. Das kann einen Luke Skywalker nicht kalt lassen.
Dass der Professor etwas für Science-Fiction-Filme übrig hat, zeigt sich auch am Thema einer seiner Vorlesungen: Star Trek. 1996 gab Hubert Zitt die erste der alljährlichen Weihnachtsvorlesungen, die sich damit befassen, wie viel echte Wissenschaft tatsächlich in den Serien und Filmen der Reihe, aber auch in weiteren Science-Fiction-Klassikern steckt. So ging es darum, ob es tatsächlich geht Menschen einfach von einem Ort an einen anderen zu "beamen", aber auch um die Fähigkeiten des Computers HAL 9000 aus "2001: Odyssee im Weltraum".
Per Livestream verfolgen inzwischen Zuschauer in ganz Deutschland die Ausführungen des Elektrotechnikers, des Sprachwissenschaftlers Manfred Strauß sowie des Diplom-Ingenieurs Markus Groß. Wie die Rheinpfalz berichtet, ging es im Dezember 2018 um das Thema "Die Macht bei Star Wars und der Jediismus". Seiner Begeisterung für die Welt von Luke Skywalker, Darth Vader, Prinzessin Leia & Co. setzte er zusammen mit Studenten bereits im August 2018 ein besonderes Zeichen.
Star Wars-Schauspieler äußert sich zu Zweibrücker "Nerds"
Mit viel Fantasie und Eimerweise Farbe machten Zitt und sein Team aus der Sternwarte in Zweibrücken einen riesigen R2-D2. Nach Monaten haben jetzt englischsprachige Medien wie Bored Panda und Laughing Squid aufgenommen. Hunderttausende Nutzer weltweit haben den Artikel in sozialen Medien geliked, kommentiert und geteilt. Inzwischen ist auf diesen viralen Inhalt sogar Star Wars-Urgestein Mark Hamill aufmerksam geworden. "Die R2-D2-Sternwarte habe aus den Deutschen riesige Nerds gemacht", twitterte der Luke Skywalker-Darsteller: